Wilhelm Scheidt Bestattungen

Bestattungsarten | Würdevoll Abschied nehmen

Wir von Wilhelm Scheidt Bestattungen realisieren die möglichen Bestattungsformen nach individuellen Wünschen. Im Vordergrund sollte hierbei stets der Wille des Verstorbenen stehen. Sollte der Verstorbene zu Lebzeiten keinen eindeutigen Wunsch geäußert haben, empfehlen wir den Angehörigen und Hinterbliebenen, sich bei der Wahl der Bestattungsform folgende Fragen zu stellen:

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Welche Bestattungsform passt zum vergangenen Leben und Wesen des Verstorbenen?

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Welche Auswirkungen hat die Bestattungsform darauf, wie die Hinterbliebenen mit Ihrer Trauer und der Erinnerung an den Verstorbenen umgehen können?

Gerne stehen wir Ihnen bei diesen Überlegungen in einem persönlichen Gespräch beratend zur Seite. Rufen Sie uns einfach an und vereinbaren Sie einen Termin mit uns in einer unserer Geschäftsstellen.

Die Erdbestattung

Eine der ältesten und traditionsreichsten Formen der Bestattung: die Erdbestattung. Der Verstorbene wird in einem Sarg entweder in einer Reihen- oder in einer Wahlgrabstätte beigesetzt.

Für die Erdbestattung gibt es in NRW eine Bestattungsfrist von 8 Tagen. Innerhalb dieser Zeit muss die Beisetzung stattfinden.

In der Regel wird der Verstorbene an seinem Wohnsitz beerdigt. Nur in Ausnahmefällen ist es möglich, einen Friedhof eines anderen Ortes zu wählen. Als Kölner haben Sie die freie Friedhofswahl innerhalb Kölns.

Angehörige und Hinterbliebene können, wann immer sie das Bedürfnis haben, diesen Ort der Trauer aufsuchen, ihn gestalten und dem Verstorbenen dort nah sein.

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Pflegefreie Grabstätte

Grabkammer, Zuteilung des Grabes, nur eine Beisetzung möglich, einmal verlängerbar um weitere 12 Jahre (Köln).

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Wahlgrabstätte

Mehrfachgrabstellen, individuelle Auswahl, Möglichkeit mehrerer Beisetzungen, Verlängerung der Ruhefrist möglich.

Die Feuerbestattung

Bei der Feuerbestattung, die mit und ohne Trauerfeier durchgeführt werden kann, wird der Verstorbene mit dem Sarg in einem Krematorium eingeäschert. Bei uns ist sie seit längerem von den christlichen Kirchen anerkannt. Die zurückbleibende Asche wird in einer Urne aufbewahrt und anschließend dem auserwählten Friedhof zur Bestattung übergeben. Als Beisetzungsstätten werden u.a. Urnen-Reihengräber, Familiengräber, Bestattungswälder und Mauernischen sowie anonyme Urnengrabfelder angeboten.

Auch hier muss die Einäscherung / Feuerbestattung innerhalb von 8 Tagen passieren. Die Beisetzung der Urne kann dann aber wesentlich später geschehen.

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Hinweis

Eine Feuerbestattung ist nur möglich, wenn der Verstorbene dies zu Lebzeiten schriftlich hinterlegt hat. Sollte keine Willenserklärung des Verstorbenen zur Art der Bestattung vorliegen, kann eine Feuerbestattung auch von den nächsten Angehörigen angeordnet werden

Anonyme Bestattung

Auch der anonymen Bestattung geht immer eine Feuerbestattung voraus. Die Beisetzung der Urne erfolgt ohne Beisein der Angehörigen auf einem anonymen Urnenfeld. Grabpflegeleistungen fallen nicht an. Die Grabstelle auf dem Grabfeld / Rasen kann keinen Grabstein erhalten und wird vom jeweiligen Träger gepflegt. Häufig gibt es eine Gemeinschaftsgedenkstelle.
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Hinweis

Die anonyme Urnenbestattung ist nur dann möglich, wenn der Verstorbene dies zu Lebzeiten schriftlich hinterlegt hat. Sollte keine Willenserklärung des Verstorbenen zur Art der Bestattung vorliegen, kann eine anonyme Urnenbestattung auch von den nächsten Angehörigen angeordnet werden.

Waldbestattung | Ruheforst

Eine Bestattungsform, die für viele Menschen in den letzten Jahren an Bedeutung gewinnt: Die Asche der Verstorbenen wird in einer biologisch abbaubaren Urne beigesetzt. Der Baum an den die Urne beigesetzt werden soll, kann in der Regel von den Angehörigen ausgesucht werden. Es gibt Gemeinschafts- und Familienbäume. Der Name des Verstorbenen kann auf einem kleinen Täfelchen am Baum angebracht werden. Die Trauergesellschaft begleitet die Beisetzung wie gewohnt, eben nur im Wald.

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Hinweis

Die Laubwälder, die für Waldfriedhöfe genutzt werden, sind natürlich belassen. Es gibt keinen Kahlschlag, keine Jagd. Abgestorbenes Holz wird im Wald belassen, alles bleibt natürlich. Eine Pflege der Ruhestätte, die bereits zu Lebzeiten ausgesucht werden kann, entfällt. Eine Trauerfeier kann vorher gehalten werden. Sie hilft beim Abschiednehmen.

Seebestattung

Eine besondere Form der Urnenbeisetzung ist die Seebestattung der Urne außerhalb der Dreimeilenzone im Meer, bei der ein Kapitän die Urne dem Meer übergibt. Die Urnen, in die die Aschereste gefüllt werden, sind aus einem speziellen Material (Kristalle oder Gesteine), das sich im Laufe der Zeit im Wasser auflöst. Die Hinterbliebenen erhalten ein Seegebietskarte mit der Beisetzungsposition und einen Logbuchauszug. Auf Wunsch können die Angehörigen der Seebestattung auch beiwohnen.
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Hinweis

Eine Seebestattung ist nur möglich, wenn der Verstorbene dies zu Lebzeiten schriftlich hinterlegt hat. Sollte keine Willenserklärung des Verstorbenen zur Art der Bestattung vorliegen, kann eine Seebestattung auch von den nächsten Angehörigen angeordnet werden. 

Trauer hat viele Gesichter

Menschen, die aus den unterschiedlichsten Kulturkreisen und Ländern zu uns gekommen sind, haben ihre eigene Art der Trauerbewältigung und der Bestattung mitgebracht.

Die Geistlichen der orthodoxen Kirche tragen z. B. weiße Gewänder bei der Trauermesse, Muslime begraben ihre Hinterbliebenen ohne Sarg, Sinti und Roma beerdigen ihre Verstorbenen in Grüften. Bunt und meist laut geht es zu, wenn Afrikaner einen Toten zu Grabe tragen. Särge sehen aus wie Autos, Lokomotiven oder Raketen. Auf jüdischen Friedhöfen findet man keinen Blumenschmuck, dafür aber viele kleine Steine auf dem Grabstein.

In großen Teilen Indiens und auf Bali ist die Verbrennung der Toten die einzige Art der „Bestattung“. Es gibt gemeinsame Mahlzeiten am Grab der Verstorbenen.

In den Niederlanden ist es möglich, Urnen mit nach Hause zu nehmen. In Griechenland gibt es den Brauch des Gräberöffnens. In Russland gehen die Angehörigen am zwanzigsten Tag nach dem Tod noch einmal zum Grab. Es wird getrunken und gegessen, Gerste wird auf das Grab gestreut, damit Vögel kommen, um dem Verstorbenen Gesellschaft zu leisten. So hat jeder Kulturkreis seine eigenen Rituale und Bräuche, wenn es darum geht, sich von einem Menschen zu verabschieden.

Das hat Auswirkungen auch auf unsere Art, mit dem Tod umzugehen. Wie unterschiedlich auch Anschauungen und Totenrituale sind, gemeinsam ist allen der Sinn, die Angst vor dem Tod zu nehmen und eine Verbundenheit zu den Lebenden herzustellen.

Auch zu uns kommen Menschen aus anderen Kulturkreisen, weil sie wissen, dass wir auf ihre Rituale und Zeremonien eingehen, ihnen helfen und sie in jeder Hinsicht begleiten. Im Tod sind alle Menschen gleich und den Hinterbliebenen, egal wo auf der Welt, ist eins gemein: Trauer und Schmerz über den Verlust eines geliebten Menschen.

Würdevolle Bestattungen seit 1971

Wir sind für Sie da! - Einfühlsam & sorgsam

Wir von Wilhelm Scheidt Bestattungen e. K. wissen um die Verantwortung, die unser Beruf mit sich bringt; um die Verantwortung für die Verstorbenen ebenso wie um die für die Hinterbliebenen. Wir kennen ihre Bedürfnisse, Sorgen und Nöte und reagieren darauf mit Bedacht, Sorgfalt und Einfühlungsvermögen.
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Heiko Löhrer

  • Geboren am 6. September 1969 in Köln, ist Inhaber und Geschäftsführer des Unternehmens Wilhelm Scheidt Bestattungen e. K.
  • Er ist seit über 30 Jahren in der Kölner Bestattungsbranche tätig und verfügt dadurch über eine enorme Erfahrung auf allen Kölner Friedhöfen und im Umland. Er arbeitete zunächst im Familienunternehmen Trauerdekorationen Löhrer GmbH, welches seit über 100 Jahren zuverlässiger Dienstleister und Zulieferer für fast alle Kölner Bestattungsunternehmen ist.
  • Seit 2004 bis heute ist er aktiv als einfühlsamer Bestatter, Berater und Begleiter im Trauerfall tätig.
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Manuela Löhrer

  • Verheiratet mit Heiko Löhrer. Geboren am 12.12.1975 in Siegen, ist die eigentliche Chefin im Haus Wilhelm Scheidt Bestattungen. Sie kümmert sich einfach um Alles und hat immer ein offenes Ohr.
  • Verantwortlich für Bestattungs- und Vorsorgeberatung, Begleitung der Angehörigen, Organisation der täglichen Geschäftsabläufe und Bestattungen.